lördag 28 april 2018

Gospodine Nauči Nas Vjerovati 03.05.2016



In der Nacht vom 29. zum 30. Oktober 1976
In der Nacht träumte ich das Folgende:
Ich stand mitten auf dem Petersplatz in Rom und sah dort ringsherum Fischernetze zum Trocknen aufgehängt. Sie waren voller Löcher und Risse. Da und dort hing in so einem Loch noch ein zappelnder Fisch, der herauszukommen versuchte.
Auf dem Platz, wo ich stand, war ein großer Felsblock, und schwere dichte Wolken hingen darüber. Von dort her hörte ich die Stimme in klagendem Ton rufen:
,,Kephas, Mein Kephas, schau her, was geschieht!"
Nun mußte ich auf die Netze schauen und sah über jedem Fischernetz eine Mitra schweben, eine größer als die andere. Ich fühlte mich wie gefangen in all diesen Netzen.
Wieder erklang die Stimme in klagendem Ton:
,,Kephas, Mein Kephas! Schau auf die Löcher und Risse! Aus diesem Grund sind viele Fische verlorengegangen!"
Dann kam von oben aus den Wolken ein Faden herab. Es schien mir ein goldener Faden zu sein. Inzwischen wurde vor dem Felsblock ein ganz anderes Fischnetz ausgebreitet. Es war durch diesen Faden vollständig wiederhergestellt worden. Es gab keine Löcher und Risse mehr darin. Es war voll heftig schlagender Fische und wurde mit dem goldenen Faden fest zugebunden.
Dann kam aus den Wolken ein Stab hernieder und schlug dreimal gegen den Felsen. Es klang hart wie Stahl.
Während dies alles geschah, sah ich den Fels stets größer und höher werden, bis er zu einer großen Säule wurde, an der ganz oben das Netz mit den Fischen hing. Das alles schien mir Wirklichkeit zu sein. Ich wurde wach. Es war drei Uhr nachts.

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