torsdag 28 juni 2018

Unser Herr am Ölberg
Im Namen des Vaters und des Soh­nes und des Hei­li­gen Geis­tes. Amen.
Geliebte im Herrn!
Am Grün­don­ners­tag­abend wurde das Pascha­mahl gehal­ten, und es musste bis Mit­ter­nacht been­det sein. Also vor Mit­ter­nacht noch begab sich der Herr mit sei­nen Jün­gern in den Ölgar­ten, der ihm ver­traut war. Auf dem Wege dort­hin gab Jesus sei­nen Jün­gern die schwere Erschüt­te­rung ihres Glau­bens zu ver­ste­hen, die sie bald errei­chen sollte. "Ihr wer­det alle zu Fall kom­men." Es wird sich also an den Jün­gern das Wort des Pro­phe­ten Zacha­rias erfül­len: "Ich werde den Hir­ten schla­gen und die Herde wird sich zer­streuen." In der Stunde, in der die Feinde an ihn Hand anle­gen, wer­den die Jün­ger die Flucht ergrei­fen, wie eine Schaf­herde, wenn ihnen der Hirt genom­men wird. Aber nicht in der Flucht liegt das eigent­li­che Zu-Fall- Kom­men, son­dern in der Erschüt­te­rung ihres Glau­bens an die Mes­sia­ni­tät Jesu. Sie haben ihn bis­her als den Wun­der­tä­ter, als den macht­vol­len Pre­di­ger erlebt, der dem Meere gebot und die Aus­sät­zi­gen heilte, und jetzt wer­den sie ihn erle­ben als den, der zit­tert und zagt vor dem bevor­ste­hen­den schwe­ren Schick­sal. Nie­mals hat sich der Mes­sias so mensch­lich gezeigt wie am Ölberg. Petrus ist vol­ler Ent­rüs­tung. "Wenn auch alle zu Fall kom­men, ich doch nicht!" Er meint, sei­ner Treue gegen den Herrn sicher zu sein, sodass er die so bestimmte Vor­aus­sage des Herrn abweist. Er merkt gar nicht, dass er damit in die Ver­mes­sen­heit hin­ein­ge­rät und in den Unglau­ben, denn was der Herr sagt, das wird auch ein­tref­fen. Und des­we­gen muss er sich sagen las­sen, dass gerade er in die­ser Nacht zu Fall kom­men wird. "Noch ehe der Hahn zwei­mal kräht, wirst du mich drei­mal ver­leug­nen." Durch die­ses Wort wird Petrus erst recht zum Wider­spruch gereizt. "Selbst wenn ich ster­ben müsste, ich werde dich nicht ver­ra­ten!" Er ist nicht der ein­zige, der so spricht. Auch die ande­ren den­ken so. Und wir ken­nen uns selbst und wis­sen, was von unse­ren Vor­sät­zen und unse­ren Ver­spre­chun­gen zu hal­ten ist. Wenn auch alle dich ver­leug­nen, ich doch nicht. Selbst wenn ich ster­ben müsste, ich werde dich nicht ver­leug­nen.
Der Herr geht in den Gar­ten hin­ein, acht Jün­ger lässt er am Ein­gang zurück, drei nimmt er mit sich, die er bei sich haben will. Es sind die­sel­ben, die mit ihm auf dem Berge der Ver­klä­rung waren. Aber wie sie damals nicht gerade eine rühm­li­che Rolle gespielt haben, so noch weni­ger im Ölgar­ten. Die Stunde des längst vor­her­ge­sag­ten Lei­dens ist gekom­men. Und diese Stunde ist die Ursa­che einer schwe­ren inne­ren Erschüt­te­rung Jesu. Seine mensch­li­che Natur bäumt sich auf gegen das vom Vater bestimmte Schick­sal. Die See­len­angst in ihm bewegt ihn, den Jün­gern zu geste­hen: "Meine Seele ist betrübt bis zum Tode", d. h. er ist so trau­rig, dass er ster­ben könnte. Das ist Todes­angst! Was sind die Gründe? Die Evan­ge­lis­ten spre­chen nicht davon. Wir kön­nen sie nur ver­mu­ten. Vie­leicht, dass der Herr an die grau­en­hafte und schmerz­li­che Behand­lung dachte, die ihm die Scher­gen antun wür­den. Viel­leicht, dass er die Sün­den­last des Men­schen­ge­schlech­tes spürte, die auf ihn gelegt wurde. Viel­leicht, dass er an den Ver­rat des Judas, an die Flucht der Apos­tel, an die Ver­leug­nung des Petrus, an die Ver­här­tung des Juden­vol­kes dachte. Der Schmer­zens­schrei, der sich aus sei­nem Her­zen ent­win­det, ist nicht nur Kla­ge­ruf, son­dern auch Aus­druck der Liebe. Er spricht eine Bitte aus an die Jün­ger: "Blei­bet hier und wachet!" O, wie mensch­lich, meine lie­ben Freunde. Wir wis­sen ja auch, wenn wir lei­den, grei­fen wir gern nach der Hand des Freun­des, dass wir nicht allein sein mögen. Das Wis­sen um die Nähe der Jün­ger ist für den Herrn ein gewis­ser Trost, und des­we­gen sol­len sie wachen. In sei­nem Lei­dens­kampf sol­len sie als Wachende ein Trost für ihn sein. Zugleich sind sie Zeu­gen für sei­nen Lei­dens­kampf, denn Sie müs­sen wis­sen, es wurde damals laut gebe­tet. Und die Jün­ger waren ja nur einen Stein­wurf weit ent­fernt, wie Lukas schreibt, konn­ten also das Gebet des Herrn hören, solange sie nicht ein­ge­schla­fen waren.
Es sind drei Gebets­gänge, die der Herr am Ölberg zurück­legt. "Vater, wenn es mög­lich ist, so gehe die­ser Kelch vor­über, aber nicht wie ich will, son­dern wie du willst." Diese Klage beweist die Echt­heit und die Tiefe sei­nes Lei­dens. ‚Kelch‘ ist im Alten Tes­ta­ment immer ein Bild für den Zorn Got­tes. Gott gibt den Men­schen den ‚Kelch‘ zu trin­ken, wenn er über sie zürnt, über ihre Sünde zürnt. Aber – kann er denn zür­nen über den sünd­lo­sen Sohn Got­tes? Gewiss nicht, und wenn jetzt vom Lei­dens­kelch für ihn die Rede ist, dann ist damit gesagt, dass er stell­ver­tre­tende Sühne für die Sün­den leis­tet. Jesus weiß, dass er nicht eigent­lich einem mensch­li­chen Atten­tat zum Opfer fällt, son­dern, dass der himm­li­sche Vater ihm den Kelch zum Lei­den reicht. Es bit­tet um die Hin­weg­nahme. Aber sein Wille bleibt dem Wil­len des Vaters unter­ge­ord­net: "Gehor­sam bis zum Tode.“ Ein­mal hat er den Jün­gern gesagt: "Meine Speise ist es, den Wil­len des Vaters im Him­mel zu erfül­len." Diese Speise muss er jetzt zu sich neh­men. Eine volle Stunde hat der Herr gebe­tet. Der Auf­ruhr in sei­nem Inne­ren treibt ihn zu den Jün­gern zurück. Er fin­det sie schla­fend. Sie sind keine wachen­den Trös­ter. Und so spricht er zu Petrus: "Simon, du schläfst? Konn­test du nicht eine Stunde mit mir wachen?" Ich denke oft, meine lie­ben Freunde, wenn ich am Grün­don­ners­tag­abend in der Kapelle unten Anbe­tung halte, wo sind denn die Buden­hei­mer Katho­li­ken? Kön­nen sie nicht eine Stunde mit dem Herrn wachen? "Wachet und betet, damit ihr nicht in Ver­su­chung fal­let." Die Mah­nung zum Wachen und Beten klingt zwar all­ge­mein­gül­tig, aber sie ist auch auf die beson­dere Situa­tion der Jün­ger anzu­wen­den, denn sie sind in Gefahr, an Jesus irre zu wer­den, das ist die Ver­su­chung. Die Wucht des Lei­dens legt sich jetzt auf sie; ihr Wille ist zwar gut, aber ihre mensch­li­che Natur ist schwach. Wäh­rend die See­len­not Jesu andau­ert und er um die Hin­weg­nahme des Lei­dens­kel­ches fleht, gera­ten sie wie­der in Schlaf. Als Jesus das zweite Mal kommt, sind sie beschämt und wis­sen nicht, was sie zur Ent­schul­di­gung sagen sol­len. Aber das Gebet Jesu zum zwei­ten Male hat einen ande­ren Wort­laut. Jetzt heißt es: "Vater, wenn es nicht mög­lich ist, dass ich den Kelch trinke, dann geschehe dein Wille!" Jetzt hat er den Lei­dens­wil­len gefun­den.
Es war ein­mal ein jun­ger Mann, und er sollte ster­ben, aber er wollte nicht ster­ben. Ein Pries­ter besuchte ihn und sagte zu ihm: "Wir sol­len zusam­men beten. Ich bete vor und Sie beten nach." "Ja“, sagte der Kranke, „das wol­len wir tun." "Vater unser im Him­mel", "Vater unser im Him­mel", "gehei­ligt werde dein Name", "gehei­ligt werde dein Name", "dein Reich komme", "dein Reich komme", "mein Wille geschehe". Da stutzte er. Dann brach es aus ihm her­aus: "Nein", sagte er, "nein, so darf es nicht hei­ßen, es muß hei­ßen: dein Wille geschehe!" Da hatte er ihn gefun­den, den Lei­dens­wil­len.
Beim drit­ten Gebets­gang wird der Herr ermu­tigt, nicht durch Men­schen, son­dern durch einen Engel, wie der Evan­ge­list Lukas berich­tet. Ein Engel erschien und trös­tete ihn und stärkte ihn. Engel haben seine Geburt vor­her­ge­sagt. Engel dien­ten ihm, als er die Ver­su­chun­gen bestan­den hatte. Ein Engel stärkte ihn in sei­nem Lei­dens­kampfe am Ölberg. Wodurch hat er ihn gestärkt? Wir wis­sen es nicht. Die Evan­ge­lis­ten schwei­gen dar­über. Aber wir kön­nen Ver­mu­tun­gen anstel­len. Viel­leicht, dass er dem Herrn die segens­rei­chen Wir­kun­gen sei­nes Lei­dens vor­aus­sagte, dass er ihn dar­auf hin­wies, wel­che Kraft auf die Men­schen aus­ge­hen würde, wenn er durch­hält in die­sem Lei­den. Das ver­mag uns ja auch bei unse­ren Lei­den Kraft zu spen­den, wenn wir daran den­ken, dass das Leid einen Sinn hat, dass wir damit etwas bewir­ken. Es wird auch allein vom Evan­ge­lis­ten Lukas berich­tet, dass es wie Bluts­trop­fen aus sei­nem Kör­per quoll. Blut­schweiß. Schweiß ist ver­ständ­lich, denn die Angst treibt ihn her­aus. Aber Blut­schweiß ist phy­sio­lo­gisch schwer zu erklä­ren. Ich maße mir nicht an, hier den Medi­zi­ner zu spie­len, aber wir beten doch im Rosen­kranz, "der für uns Blut geschwitzt hat".
Beim drit­ten Mal kommt der Herr zurück und sagt: "So schlaft denn wei­ter und ruht, es ist genug. Die Stunde ist gekom­men. Seht, der Men­schen­sohn wird in die Hände der Sün­der über­lie­fert." Jetzt ist Jesus voll­kom­men gefasst. Jetzt blickt er ohne Zagen dem unmit­tel­bar bevor­ste­hen­den Augen­blick der Ver­haf­tung ent­ge­gen. Nicht wil­len­los über­gibt er sich sei­nem Schick­sal, son­dern mit freiem Wil­len erfüllt er den Wil­len des Vaters. Hin­ter dem Unse­li­gen, der ihn ver­ra­ten wird, steht ein ande­rer, des­sen Rat­schluss erfüllt wer­den muss. Die Stunde ist gekom­men. Es ist die Stunde Got­tes. Wir erin­nern uns, wie er bei der Hoch­zeit von Kana sagt: „Die Stunde ist noch nicht gekom­men.“ Jetzt ist die Stunde da, die ent­schei­dende Stunde.
Wir kön­nen fra­gen, wie ist der See­len­kampf Jesu mög­lich? Die Ant­wort lau­tet: Weil er ein voll­kom­me­ner Mensch war. Weil er mensch­lich emp­fun­den hat, und ein Mensch ist eben auch der Angst aus­ge­lie­fert. Er wollte auch die Angst auf sich neh­men, um das mensch­li­che Schick­sal auf­zu­ar­bei­ten. Wel­che Ursa­chen mögen in ihm die See­len­pein und die Todes­angst bewirkt haben? Nun ja, ich sagte schon: Die bevor­ste­hende Miss­hand­lung, der grau­same Tod, der Ver­rat eines Jün­gers, die Flucht der Apos­tel, die Last der Sün­den­schuld, die er auf sich nahm. Wenn wir also fra­gen, warum hat der himm­li­sche Vater Angst und Bedräng­nis, See­len­not und Todes­furcht über sei­nen Sohn kom­men las­sen?, so müs­sen wir sagen: er wollte, dass Jesus uns in allem gleich würde. Zum Men­schen gehö­ren Beklem­mung, Ban­gen, Ent­set­zen. Darum musste das alles über ihn kom­men. Der himm­li­sche Vater wollte, dass Chris­tus uns erlöse von der Sünde und vom ewi­gen Tode. Die Erlö­sung voll­zog Jesus in sei­nem gan­zen Leben. Auch durch seine Beschnei­dung, auch durch seine Lehre, auch durch seine Wun­der, aber auch und vor allem durch sein Lei­den und Ster­ben. Die Pein des Ölbergs ist ein Teil, ein gewich­ti­ger Teil, der erlö­se­ri­schen Wirk­sam­keit Jesu.
Der See­len­kampf ist jetzt vor­bei. Der Herr weiß, die Stunde ist gekom­men, und er geht ihr ent­ge­gen, und des­we­gen spricht er zu den Jün­gern: "Steht auf, wir wol­len gehen!" Und zwar dem Ver­rä­ter ent­ge­gen­ge­hen, nicht fort­ge­hen von ihm. "Steht auf, wir wol­len gehen!" Das ist ein Wort der Kraft. Der Got­tes­knecht ist ent­schlos­sen, den Wil­len des Vaters zu erfül­len. Er ist ent­schlos­sen, sich dem Ver­rä­ter aus­zu­lie­fern. Er ist ent­schlos­sen, den Preis für die Ent­süh­nung des Men­schen­ge­schlech­tes zu bezah­len. "Steht auf, wir wol­len gehen!" Das ist aber auch ein Wort des Tros­tes, meine lie­ben Freunde. Wir wol­len mit­ein­an­der gehen, heißt das, ihr und ich. Und das ist eine Ver­hei­ßung für die Zukunft. Der Herr wird mit sei­nen Jün­gern gehen, nach Syrien, nach Ara­bien. Er wird mit ihnen gehen nach Rom, zum Hima­laya, in die Ark­tis. Wir wol­len gehen, wir wol­len zusam­men gehen! Der Herr wird mit ihnen gehen, auch in Ver­leum­dung und Ver­fol­gung. Er wird bei ihnen sein, wenn sie zur Gestapo vor­ge­la­den wer­den und wenn die Presse über sie her­fällt. "Steht auf, wir wol­len gehen!" Katho­li­sche Kir­che, jetzt sehe ich dein Geheim­nis. Du bist eine unan­sehn­li­che Schar. Du bist eine kleine Herde. In dir gibt es Abfall und Ver­säum­nisse. In dir gibt es Ärger­nis und Schuld. Aber der Herr hat zu dir gesagt: „Wir wol­len gehen. Wir wol­len mit­ein­an­der gehen, ich und ihr.“
Darum, meine lie­ben Freunde, wol­len wir der Kir­che sagen: „Katho­li­sche Kir­che, wir wol­len dir treu blei­ben. Wir wol­len dich nicht ver­las­sen. Wir wol­len deine Schmach und deine Ernied­ri­gung tei­len. Der Weg, den du gehst, wird über Ölberge füh­ren.“ Aber wir gehen nicht allein. Der Herr geht mit uns. „Steht auf, wir wol­len gehen!"
Amen.
Aus: Die Wahrheit verkündigen, den Glauben verteidigen
Predigten des H.H. Prof. Dr. Georg May
Vår herre på
I faderns, sonens och den helige andens namn. - amen. - amen.

Härskarinna i herren!

På natten av natten hölls påsken, och den måste vara klar vid midnatt så före midnatt kom herren med sina lärjungar till den som kände till honom. På vägen gav jesus sina lärjungar den svåra chocken av sin tro, som hon snart borde nå. " ni kommer alla att komma till ett fall." så kommer det att vara sant för lärjungarna profetens ord: " jag skall slå herden och hjorden kommer att skingras." i den timme då fienden kommer att överlämna till honom. , den yngre tar flykten, som ett får när herden är tagen. Men inte i flykten är det verkliga fallet, utan i chocken av deras tro till jesu jesus. De har sett honom som den, som den mäktiga predikanten som har gett haven och helade de spetälska, och nu kommer de att uppleva honom som den som skakar och darrar inför det annalkande svåra ödet. Aldrig har messias visat sig som en människa. Peter är full av indignation. " om alla kommer till fallet, vill jag inte!" han vill vara säker på sin lojalitet till herren så att han kan förkasta herrens förutsägelse. Han inser inte att han går in i den och i misstro, för det som herren säger är på väg. Och det är därför han måste säga att han kommer att bli ett fall den kvällen. " innan tuppen gal två gånger, kommer du att förneka mig tre gånger." med det ordet, kommer peter bara att bli irriterad av motsägelsen. " även om jag var tvungen att dö, kommer jag inte att förråda dig!" han är inte den enda som talar så. De andra tycker det. Och vi känner oss själva och vet vad våra avsikter och våra löften är. Om alla förnekar dig, gör jag inte det. Även om jag måste dö, kommer jag inte att förneka dig.

Herren går in i trädgården, åtta yngre lämnar han vid ingången, tre tar han med sig själv han vill ha. De är samma med honom på den berg. Men eftersom du inte bara spelade en roll på den tiden, ännu mindre i den. Tiden för det långsiktiga lidandet har kommit. Och den här timmen är orsaken till en svår inre chock av jesus. Hans mänskliga natur är emot faderns öde. Hans själ är rädd för att han skall bekänna för lärjungarna: "min själ är sorgsen till döden", det är, han är så ledsen att han kan dö. Det här är livrädd! Vad är skälen till det? Den pratar inte om det. Vi kan bara misstänka dem. Kanske herren tänkte på den hemska och smärtsamma behandling som den skulle göra med honom. Han kanske kände mänsklighetens synder. Kanske tänkte han på sveket mot judas, flykten från apostlarna, till förnekandet av peter, till judarnas hårdnar. Ropen som fri från sitt hjärta är inte bara gråt, utan också uttryck för kärlek. Han talar en begäran till lärjungarna: " stanna här och,!" o, hur människor, mina kära vänner. Vi vet också att om vi lider, så vill vi attackera en väns hand att vi kanske inte är ensamma. Kunskapen om den närhet är en viss tröst för herren, och det är därför de skall vakta. I hans lidande ska du trösta honom. Samtidigt är de vittnen för hans lidande kamp, för du måste veta att det var en bön högt. Och lärjungarna var bara ett stenkast bort, som lukas skriver, så kunde höra herrens bön medan de icke sov.

Det finns tre bön som herren reser på. " fader, om det är möjligt, kommer den här koppen att passera, men inte som jag vill, men som du vill." den här stämningen bevisar äktheten och djupet av hans lidande. "kärlet" är alltid en bild av guds vrede i gamla testamentet. Gud ger folk "bägaren" att dricka när han är arg på dem, arg över sin synd. Men kan han vara arg över guds synd? Nej, och nu när den talar till honom, säger han att han gör försoning för synder. Jesus vet att han faktiskt inte faller offer för ett mänskligt mord, utan att den himmelske fadern är tillräckligt för honom att lida. Den ber om att få gå. Men hans vilja förblir underordnad faderns vilja: " lydnad till döden." en gång sade han till lärjungarna: " min mat är att uppfylla faderns vilja i himlen." denna mat han måste ta nu. Herren bad för en hel timme. Turbulensen i hans inre driver honom tillbaka till lärjungarna. Han ser henne sova. Du är inte vaken. Och så pratar han med peter, " simon, sover du? Kan ni inte titta med mig i en timme?" jag tror ofta, mina kära vänner, när jag fortsätter att dyrka på den kväll i kapellet, var är båsen katoliker? Kan du inte titta på herren i en timme? ", och be så att du inte blir frestad." påminnelsen om vakterna och bönen låter universellt, men det ska också tillämpas på den speciella situationen för de yngre, För de riskerar att missta sig för jesus, det är frestelsen. Deras vilja är god, men deras mänskliga natur är svag. Medan jesu seelennot fortsätter och han ber om lidandet, är de åter i sömn. När jesus kommer andra gången skäms de och vet inte vad de ska säga till ursäkt. Men jesu bön för andra gången har en annan text. Nu står det: " fader, om det inte är möjligt för mig att dricka bägaren, så gör din vilja!" nu har han funnit lidandet.

Det var en gång en ung man, och han skulle dö, men en präst besökte honom och sade till honom: " vi borde be tillsammans. Jag ber innan och de ber för." " ja ", sa de sjuka, " vi vill göra det." " fader vår i himlen ", " fader vår i himlen ", " helgat varde ditt namn ", " helgat varde ditt namn ", " tillkomme ditt rike ", " tillkomme ditt rike ", " min vilja är klar ". Han sade: " nej, det får inte sägas: " din vilja är klar!" han hade funnit det, lidandet.

I det tredje bön-gänget uppmuntras herren inte av människor utan av en ängel, som den lukas rapporterar. En ängel dök upp och tröstade honom och stärkte honom. Änglar förutspådde hans födelse. Änglar tjänade honom när han passerade den. En ängel stärkte honom i sitt lidande. Hur stärkte han honom? Det vet vi inte. Den förblir tyst. Men vi kan göra antaganden. Kanske skulle han ge herren de allvarligaste effekterna av hans lidande, att han pekade på honom vilken kraft som skulle gå på människor om han uthärdar detta lidande. Det är vad vi kan donera till vårt lidande, när vi anser att lidandet har en känsla av att vi gör något åt det. Det rapporteras också av den lukas att det är som blod droppar från hans kropp. Blod svett. Svett är förståeligt eftersom rädsla driver ut honom. Men blod svett är fysiologiskt svårt att förklara. Jag känner inte för att spela doktorn här, men vi ber i radbandet, "vem svettades blod åt oss".

Tredje gången herren kommer tillbaka och säger, " så sov och vila, det räcker. Tiden är inne. Se, den överlämnas i händerna på de syndare." nu är jesus helt fångad. Utan förtvivlan ser han fram emot det nära förestående gripandet. Han överlämnar sig inte till sitt öde, men med fri vilja möter han sin fars vilja. Bakom den olyckliga som kommer att förråda honom finns det en annan som måste uppfyllas. Tiden är inne. Det är guds timme. Vi minns hur han sa på den bröllop: " timmen har inte kommit än." nu är timmen, den avgörande timmen.

Vi kan fråga, hur är det möjligt att bekämpa jesus? Svaret är för att han var en perfekt person. För att han kände sig mänsklig, och en man är också rädd för rädsla. Han ville också ta rädslan för det mänskliga ödet. Vilka orsaker kan ha orsakat ångesten och rädslan för döden? Jag sa: " det annalkande missbruket, den grymma döden " sveket mot en lärjunge " flykten från apostlarna, bördan av synder han tog på sig själv Så om vi frågar, varför gjorde den himmelske fadern rädsla och umbäranden, seelennot och död om sin son?, så vi måste säga att han ville att jesus skulle vara likadan i allt. Folk tillhör ångest, rädsla, skräck. Det var därför allt detta behövde komma om honom den himmelske fadern ville att kristus skulle rädda oss från synd och evig död. Frälsningen tog jesus i hela sitt liv. Även genom hans omskärelse, även genom hans läror, även genom hans mirakel, men också och framför allt genom hans lidande och döende. Straffet i närheten är en del, en viktig del, jesu frälsare.

Den är över nu. Herren vet att den yttersta stunden har kommit, och han går emot den, och det är därför han talar till lärjungarna: " stå upp, vi vill gå!" förrädaren, inte ifrån honom. " stå upp, vi vill gå!" det är ett ord av makt. Guds tjänare är fast besluten att uppfylla sin fars vilja. Han är fast besluten att överlämna sig till förrädaren. Han är fast besluten att betala priset för mänskligheten. " stå upp, vi vill gå!" detta är också ett ord av tröst, mina kära vänner. Vi vill gå tillsammans, det betyder du och jag. Och detta är ett löfte för framtiden. Herren skall gå med sina lärjungar, till syrien, till arabien. Han följer med dig till rom, till himalaya, till arktis. Vi vill gå, vi vill gå tillsammans! Herren följer med dig, även i förtal och förföljelse. Han kommer att vara med dig när du kallas till gestapo och när pressen kommer över dig. " stå upp, vi vill gå!" katolska kyrkan, nu ser jag din hemlighet. Du är ful. Du är en liten hjord. Det finns slöseri och misslyckanden i dig. Det finns en olägenhet och skuld i dig. Men herren sade till dig: " vi vill gå. Vi vill gå tillsammans, jag och hon."

Så, mina kära vänner, vi vill säga till kyrkan, " katolska kyrkan, vi vill vara sanna mot er. Vi vill inte lämna dig. Vi vill dela din förödmjukelse och förödmjukelse. Du kommer att leda till groves, men vi går inte ensamma. Herren är med oss. " stå upp, vi vill gå!"
- amen. - amen.

Från: sanningen förkunna, försvara tro
Predikningar av den prof. Dr. george may

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